Mit dem Heimatverein zu HABA- Beton

Der Heimatverein hatte beschlossen, erneut eine Besichtigung des Betriebes HABA Beton Johann Bartlechner KG in der Pomßener Landstraße als Ziel der traditionellen Frühjahrswanderung auszuwählen.

In einem kurzen Gespräch in sehr freundlicher Atmosphäre mit Betriebsleiter Dirk Hensel und Disponentin Loretta Hofmann sowie dem Vorstand des Heimatvereins führte dazu, dass der Großsteinberger HABA-Chef dem Anliegen des Vereins zustimmte und für diesen Tag seine Unterstützung anbot.

Bei herrlichem Frühlingswetter startete die Wanderung pünktlich 13:00 Uhr an der Alten Schule. Nach etwa 20 Gehminuten war das Ziel entlang des Mittelweges auch schon erreicht.

Erwartet wurden die Wanderer vom Stellvertretenden Betriebsleiter Ralf Schindler sowie Produktionsleiter Guido Pille. Auch Loretta Hofmann ließ es sich nicht nehmen zu helfen, wo ihre Unterstützung gefragt war. Biertischgarnituren und Sonnenschirme erwarteten die Besucher. Wer wollte, konnte vor der Runde durch den weitläufigen Betrieb noch einmal verschnaufen.

In zwei Gruppen hatten die Besichtigungsteilnehmer die Chance, etwas dichter am Geschehen zu sein. Und so hatten die zwei Bartlechner-Führungskräfte Gelegenheit, ihre Funktion einmal in einer etwas anderen Art auszuüben. Das haben sie übrigens, wie zu erleben und zu hören war, in ausgezeichneter Weise erledigt.

Was zuerst beeindruckte, war die Größe des Geländes, die man von außen so nicht vermutet und die mustergültige Ordnung und Sauberkeit, die einzuhalten in einem solchen Betrieb auch nicht einfach ist.

Der Großsteinberger Heimatverein hatte bereits vor zehn Jahren eine Besichtigung organisiert. Wer damals dabei war, wird gestaunt haben, welchen Wandel HABA Beton in dieser Zeit erlebt hat. Während man in der Anfangszeit noch mehr auf Massenproduktion gesetzt hat, ist die Firma heute in der Lage, jedes High-Tech-Produkt zu fertigen, dass im Sortiment gefragt ist und gehört damit eindeutig zu den Marktführern.

Die Besucher waren denn auch stark beeindruckt, welche technischen Leistungen vollbracht werden, bis aus Kies, Zement und den übrigen „Zutaten“ ein wie auch immer geformtes Rohr entsteht und dieses schlussendlich an seinem endgültigen Bestimmungsort verlegt ist.

Die vielen Fragen an die Führer der Gruppe belegten das. Zum Lob der beiden Herren: Es wurden auch alle kenntnisreich beantwortet.

Wie immer bei solchen Veranstaltungen hatten Frauen des Vereins, und diesmal auch ein Mann, Kuchen gebacken und mit diversen Getränken vor Ort transportiert. Und als beide Gruppen vom Rundgang zurückkamen, konnten sich die Teilnehmer stärken. Den fertigen Kaffee hat übrigens HABA spendiert – danke dafür. Dank gilt aber vor allem der Betriebsleitung und den involvierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Großsteinberger Werkes von HABA Beton, das Vorhaben des Vereins unbürokratisch mitzutragen und zu unterstützen. Es ist ja den Bürgerinnen und Bürgern, die im Umland zuhause sind, nicht möglich, bei einem solchen Betrieb hinter die Kulissen zu schauen. Und dass dafür Interesse besteht, zeigt die Zahl der Besucher von über 40 Personen, die damit auch die ehrenamtliche Tätigkeit des Heimatvereins Großsteinberg gewürdigt haben. Auch dafür herzlichen Dank.
Fotos: Ralf Saupe (3), Monika Langhof (9), Rolf Langhof (25)