Geschmückt fürs Erntedankfest

Der Himmel war bedeckt, die Temperaturen herbstlich, aber nicht kalt. Die Bäcker trafen sich schon am frühen Morgen, die übrigen Mitglieder kamen 9:30 Uhr zum Aufbauen und Schmücken. Dabei war das Schmücken in diesem Jahr eine schwierige Aufgabe, war doch vieles im Garten vertrocknet.

Während wir alle noch friedlich schlummerten, sorgte unser Josef Hirth bereits für die nötige Hitze im Backofen.

Unsere Frauen hatten wie immer Kuchen und Torten gebacken. Einige Bleche Pflaumen- und Zuckerkuchen steuerten die Bäcker bei. Dennoch hatten unsere Frauen im Verkauf Bange, dass der Kuchen nicht reichen und die Gottesdienstbesucher am Ende bei uns nichts mehr zum Kaffeetrinken bekommen würden. Und knapp ging es auch zu.

Was war geschehen? Gleich nach Eröffnung um 14:00 Uhr bildete sich eine Schlange an unserem Verkaufsstand. Die meisten der Anstehenden kauften Backwaren, um sie mit nach Hause zu nehmen. Das kannten wir in diesem Maße bisher nur bei den Reformationsbrötchen.

Da plane mal einer.

In der alten Schulstube stellten die Damen des Grethener „Nähkästchens“ ihre Handarbeiten aus. Mit Freude konnten sie vermelden, dass sie damit auf reges Interesse gestoßen waren.

Auch unsere Grillmeister konnten sich über mangelnde Nachfrage nicht beklagen.

Unsere Bastelmeisterin Monika war doch wieder mit neuen Bastelideen vor Ort. Das Interesse der kleinen Besucherinnen und Besucher belohnte sie dafür.

Musik aus der Konserve rundete den ausgedehnten Feiertagnachmittag in der Mitte des Dorfes ab. Fotos: Rolf Langhof