Traditionelle Frühjahrswanderung 2017

Auf dem Weg nach Klinga

Es war windig, manchmal bedeckt, blieb aber trocken. Eine Gruppe Unentwegter traf sich an  der Alten Schule, um gemeinsam nach Klinga zu wandern. Bei angeregten Gesprächen verlief die Zeit ziemlich schnell. Nach 45 Minuten war das Ziel, die Klingaer Kirche, erreicht.

Dort wartete bereits Prof. Dr.  Andreas Michel vom „Förderverein für die Restaurierung und Pflege der Barock-Orgel in der Kirche zu Klinga e.V.“, wie es genau heißt. Der Kontakt zwischen ihm und den Besuchern war schnell hergestellt und alle lauschten den Ausführungen dieses sympathischen Mannes zur Geschichte sowie zu bestimmten Details dieses interessanten Bauwerkes. Die lockere und allgemeinverständliche Form half den Besuchern, manches besser zu verstehen und aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Eine Führung durchs Haus schloss sich an und krönenden Abschluss bildete das Anspielen der Orgel. Der gelegentliche Zuhörer mag dabei keine Defizite bemerkt haben. Doch Michels Erklärungen und Hinweise legten sehr schnell offen, wo diese liegen.

Will man diese Orgel langfristig erhalten, ist eine Renovierung von Grund auf bitter nötig.
Dazu wünschen wir Prof. Michel und seinen Mitstreitern viel Erfolg. Für seine Führung bedanken wir uns jedenfalls sehr.

Traditionell hatten Frauen des Heimatvereins wieder Kuchen gebacken und alles fürs gemütliche Kaffeetrinken im alten Kulturraum neben der Kirche vorbereitet. Das wurde gern angenommen und anschließend organisierten die Wanderer ihren Heimweg frisch gestärkt in eigener Regie.

Fazit der Truppe: Es war sehr schön und interessant. Heimatverein und Ortschronist vernehmen’s gern.
Wer mehr über die Orgel und die Arbeit des Orgelvereins erfahren möchte, findest das hier: www.studia-instrumentorum.de/ORGEL
Fotos: Ralf Saupe (18), Christina Klein (4), Rolf Langhof (19)