Erster Großsteinberger Hortweihnachtsmarkt

(rl) Zum Nikolaustag hatten sich das Erzieher-Team des Hortes und die Eltern der Hortkinder etwas ganz besonderes ausgedacht. Einen Weihnachtsmarkt wollte man gestalten. Und in der Hoffnung, dass er von Eltern, Großeltern und natürlich den Kindern angenommen wird, soll damit eine Tradition begründet werden. Marion Klein, Leiterin der Einrichtung, wurde mit dem Aufzählen nicht fertig, wer alles was eingebracht hat. Da ist der Bäcker Vetter, der die Brote für die lecker zubereiteten Schnitten gesponsert hat. Familie Völz lieferte das Weißbrot. Und viele, viele Eltern beteiligten sich in unterschiedlicher Weise an den Vorbereitungen. Schließlich hatte man jede Menge Ideen, die auch umgesetzt werden mussten. So sollten die Besucher bei einer Tombola ihr Glück probieren, sich die schon erwähnten Schnitten munden oder knusprig gebackene Waffeln schmecken lassen. Für die Kinder wurde eine Bastelstraße aufgebaut, die auch schnell umlagert war. Einige Muttis hatten sich an den Abenden zuvor zum Basteln eingefunden. Die mitunter recht tollen Ergebnisse bot man zum Verkauf an. Ein Dank, so Marion Klein, gilt auch dem Bauhofchef Rainer Kanitz, der am Vormittag mit seinem Team ein Zelt aufgebaut hat. Selbst eine sogenannte Gulaschkanone war aufgefahren. Und zum Knüppelkuchen backen hatten einige Kameraden der Großsteinberger Feuerwehr zwei Feuerstellen eingerichtet. Schade nur, dass es zu regnen begann und die Gelegenheiten im Freien nicht mit der rechten Begeisterung genutzt werden konnten. Zum Glück waren die meisten der Angebote in den Speiseraum verlegt worden, so dass dieser Weihnachtsmarkt auch mit Regen ein voller Erfolg geworden ist. Die Aussichten, dass daraus eine Tradition erwächst, sind mehr als gut. Jedenfalls war das sicher auch die Meinung des St. Nikolaus, der höchstpersönlich das bunte Treiben besuchte. Bilder finden Sie im Menü unter Bildergalerie

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