Am 17. Oktober 2006 gründete sich der Heimatverein Großsteinberg e.V.
Zwei wesentliche Gründe hatten dazu geführt:
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Die im Chronikarchiv zusammengetragenen Exponate sollten den Bürgerinnen und Bürgern zugänglich gemacht werden. Dazu sollte in der Alten Schule eine Ausstellung eingerichtet werden.
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Eine weitere wichtige Aufgabe war die Vorbereitung und Durchführung der 700-Jahrfeier der Ersterwähnung Großsteinbergs im Jahre 2008
 
Beide Aufgaben hat der Verein gut erfüllt. Beleg dafür ist die sehr große Anerkennung, die die Mitglieder von Bürgermeister, Gemeindeverwaltung, der Einwohnerschaft sowie der Öffentlichkeit erhalten haben. 
Feste, Ausstellungen, Wanderungen in ansässige Unternehmen und Kulturgebäude sowie Veranstaltungen für die Vereinsmitglieder sind inzwischen nicht mehr überschaubar. Ebenso unüberschaubar sind die Arbeitsstunden, die die Mitglieder geleistet haben, um ihr Domizil um- und auszubauen und den Anforderungen des Vereins anzupassen. Bürgermeister und Gemeinderäte erkannten das an und sorgten dafür, dass 2011 die Alte Schule und das zugehörige Nebengebäude von Grund auf saniert und renoviert wurde. 
Das alles war Grund genug, am Sonnabend, dem 16. Oktober, dieses Datum zu feiern. 
Die Mitglieder trafen sich im Vereinsraum, um dies gemeinsam zu tun. Für Kaffee und Kuchen sowie später für ein schmackhaftes Abendbrot inklusive der passenden Getränke war gesorgt.
Ein Merkmal des Vereins war von Anfang an, dass sich zu den Terminen alle einfanden, die sich einfinden konnten. Wer nicht kam, konnte nicht, hatte gewichtige Gründe. 
So war es auch zu unserer Geburtstagsfeier. Besondere Freude löste der Besuch unseres Bürgermeisters aus, der die Einladung als selbstverständlich angenommen hatte. 
Vorstand Rolf Langhof hielt eine Rückschau auf die vergangenen Jahre und stellte fest, dass es genügend Gründe gibt, auf diese langjährige Leistung stolz zu sein. Er gedachte der verstorbenen Mitglieder und würdigte auch deren Arbeit für den Verein, soweit das Schicksal ihnen Zeit gelassen hatte, unter uns zu sein. Bürgermeister Kretschel, der anschließend ebenfalls einige Worte zu den Vereinsmitgliedern sprach, war voll des Lobes und sicherte weiterhin die Unterstützung der Gemeinde zu. 
Festzuhalten bleibt, dass noch beinahe alle Gründungsmitglieder dabei sind. Die Vereinsarbeit kann also so schlecht nicht gewesen sein. Das bedeutet aber auch, dass die Vereinsmitglieder, die bei der Gründung größtenteils im Rentenalter waren, inzwischen ebenfalls 15 Jahre älter geworden sind. Aus dem Dorf haben wir leider keine Unterstützung in Form von Mitgliedschaft durch jüngere Personen erhalten. Da die bisher durchgeführten Veranstaltungen inzwischen die Kräfte der Mitglieder übersteigen, werden wir uns verstärkt unserer Satzung zuwenden und gemeinsam mit dem Ortschronisten die Geschichte des Dorfes öffentlich machen. 
Eine Auflösung des Vereins steht nicht zur Debatte.




