Weihnachtsfeier im Heimatverein

Es war mal wieder soweit. Die Mitglieder des Vereins trafen sich am gestrigen Freitag zu ihrer alljährlichen Weihnachtsfeier, die traditionell auch den Abschluss des Vereinsjahres bildet.

Wer konnte, kam, wie es seit all den Jahren üblich ist. Wer nicht kam, hatte triftige Gründe.

Im Vorstand wurde rechtzeitig ein passendes Geschenk für jedes Mitglied ausgesucht. Verpackungskünstlerin Monika (Christo II.) packte die Geschenke weihnachtlich ein.

Renate, Brigitte und Monika kümmerten sich um das Abendessen, das von der Naunhofer Gaststätte „Gambrinus“ angeliefert wurde.

Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns sehr herzlich bei den Damen des Lokals dafür, dass sie uns noch in das bereits rappelvolle Programm aufgenommen haben.

Thomas Seeber fragte im Vorfeld, ob er denn mal einen Überblick über seine Tätigkeit in Bulgarien geben solle. Natürlich sollte er. Mit etwas Anschauungsmaterial zeigte er, dass auch außerhalb Deutschlands hochinteressante Arbeit geleistet wird – danke Thomas.
Rolf Langhof hatte aus alten Fotos ein Video zusammengestellt, dass den Bau des Sportstadions im Jahre 1953 zeigt. Selbst wir, die wir das alles miterlebt haben, schüttelten den Kopf über die einfachen Mittel und die körperlich anstrengende Arbeit, die notwendig war, dieses große Projekt für ein Dorf von reichlich 1000 Einwohnern zu leisten. Es gab keine Fördermittel und keine Firmen, die mit großer Technik angerückt kamen. Alles wurde in freiwilliger, unbezahlter Arbeit geleistet. Und das alles war nur möglich, weil es einen Mann gab, der es verstand, in der Dorfbevölkerung die notwendige Begeisterung zu wecken und hochzuhalten – Walter Drieschner.

Bei weihnachtlicher Musik saßen wir zusammen, genossen die Kaffeerunde, die schmackhaften Speisen am Abend, natürlich auch die Getränke zwischendurch und vor allem auch die Unterhaltung.

Als wir am späten Abend auseinander gingen, spürte man, dass es für alle mal wieder ein schöner Tag gewesen ist.
Darüber freuen sich die Organisatoren. Das ist das Dankeschön an sie.

Fotos Monika und Rolf Langhof