Wolfgang Calov, Mitglied im Heimatverein und wohnhaft am Großsteinberger See, hatte schon vor längerer Zeit den Gedanken ausgesprochen, alle Vereinsmitglieder zusammen mit ihren Partnerinnen und Partnern anlässlich des Seefestes zu sich einzuladen. In diesem Jahr nun hielten es Wolfgang und seine Ehefrau Christa für angebracht, diese Idee Wahrheit werden zu lassen. Viele Hände waren zur Stelle und damit die Vorbereitung kein Problem. Fürs leibliche Wohl gab es Kesselgulasch, von Wolfgang höchst persönlich zubereitet. Getränke standen selbstverständlich ebenfalls reichlich zur Verfügung. So verging die Zeit ziemlich rasch. Nach dem Essen war ein Spaziergang um den See das beste Mittel für eine gute Verdauung. Die Wanderer staunten über die rasanten Veränderungen, die das Gebiet um den Großsteinberger See genommen hat.
Tradition zum Seefest ist ein professionelles Feuerwerk. Freundliche Nachbarn mit direktem Zugang zum See hatten erlaubt, dass Calovs mit ihren Gästen das Grundstück betreten durften, um einen besseren Blick zu haben. So gab es nach einigen Vorgeplänkeln ein prachtvolles Feuerwerk zu sehen, abgebrannt von der Mitte des See’s her.
Inzwischen kündigten Blitze ein Gewitter an und die Ersten waren bereits gegangen. Dann fing es auch schon an. Es regnete heftig, jedoch nicht lange. Als es aufhörte, fuhren auch die Übrigen mit dem Fahrrad wieder heim. Nass geworden ist dabei Keiner.
Es war ein wunderschöner Abend und der Heimatverein sagt: „Danke Christa und Wolfgang Calov.“
Fotos: Rolf Langhof