Superwetter – die Mitglieder des Heimatvereins treffen sich 9:00 Uhr vor dem Heimathaus zum Zeltaufbau. Die Bäcker und einige Frauen sind schon länger zu Gange. Die Reformationsbrötchen müssen geformt und mit Marmelade versehen werden. Auch Brot muss gebacken werden. Bei solchem Wetter war mit Kauflustigen zu rechnen. Und sie kamen auch. Bäcker und Ofen waren an der Grenze der Möglichkeiten. Die Reformationsbrötchen von Werner Voigtländer schmecken aber auch besonders gut. Dass das auch fürs Brot gilt, weiß man schon länger.
Einige Frauen hatten Kartoffelsalat angerichtet und zur Mittagszeit war die Nachfrage groß, gleich, ob mit Wiener, Roster oder Buletten bestückt. Manch einer hatte ein Gefäß mit, um sich einen Schlag mit nachhause nehmen zu können. Viele nutzten das Wetter, um sich im Zelt einen Platz zu suchen. Die Sonne schien voll hinein. Da schmeckte ein Bierchen oder auch ein Käffchen gut, besonders, wenn sich einige zu einem Schwätzchen zusammen gefunden hatten. So wurde das geplante Ende um 14:00 Uhr erheblich überschritten.
Obwohl die Mitglieder des Heimatvereins doch auch ein wenig geschafft waren, wurde der Tag als besonders angenehm empfunden. Die Stimmung war von der ersten Minute an prächtig. Und auch der Absacker nach dem Zeltabbau dauerte etwas länger. Es war eben ein schöner Tag.
Bilder zum Tag finden Sie hier. Einige wurden uns von Christa Blume, Monika Langhof und Rolf Sperling zur Verfügung gestellt – vielen Dank.