Fünf Jahre Heimatverein

Ein strahlend schöner Spätsommertag – die Mitglieder des Heimatvereins trafen sich schon 7.30 Uhr am Heimathaus. Vor fünf Jahren wurde der Heimatverein Großsteinberg aus der Taufe gehoben. Heute nun sollte gebührend gefeiert werden. Geplant war ein Empfang mit dem Bürgermeister und Vertretern ansässiger Vereine. Doch zuvor musste das Vereinszimmer hergerichtet und mussten Schnittchen vorbereitet werden.
Da im Anschluss die „Mudentaler“ zum Frühschoppen aufspielen sollten, wurden Stühle für die Musiker bereit gestellt, für das erwartete Publikum waren wie immer Biertischgarnituren vorgesehen. Bei so herrlichem Wetter konnte man sich das Aufstellen von Zelten sparen. Ronny Junker, verantwortlich für die Getränkeversorgung, war mit eigenem Tross angereist. Nur für den Verkauf des obligatorischen Steinofenbrotes sowie des Kesselgulaschs von „Bistro Zwo“ wurde ein Zelt errichtet. Damit war man pünktlich fertig, so dass der Empfang beginnen konnte.
Vereinsvorsitzende Renate Schöley eröffnete mit einführenden Worten, dem Dank an die Gemeinde für die bisherige Unterstützung sowie an die Mitglieder für die in den fünf Jahren geleistete Arbeit und nahm die Gelegenheit war, „unseren“ Bäckermeister Werner Voigtländer für seine unschätzbaren Dienste zum Ehrenmitglied des Vereins zu ernennen.
Bürgermeister Jürgen Kretschel würdigte in seiner launigen Art die bisherige Tätigkeit des Vereins und wies darauf hin, dass ohne das Wirken der Vereine in der Gemeinde insgesamt kein öffentliches Leben stattfinden würde. Außerdem ging er auch auf die weitere Sanierung des gesamten Gebäudekomplexes ein. Die erschienen Vertreter weiterer Vereine und Institutionen wie zum Beispiel der Schule, des TSV, der Kleingärtner und Kegler, schlossen sich mit herzlichen Glückwünschen an.
Danach gaben die „Muldentaler“ den Ton an. Sie begeisterten mit ihrem Können und vielen beliebten Titeln. Live is live. Das Steinofenbrot war, wie immer, schnell verkauft. Dem Kesselgulasch sowie den Getränken wurde kräftig zugesprochen. Die Vereinsmitglieder hatten die seltene Gelegenheit, sich unters Publikum zu mischen. Es war ihr Tag. So spürte man nicht, wie schnell die Zeit verging und war erstaunt, als die Musiker den letzten Titel ankündigten.
Die Gäste blieben noch etwas sitzen. Die Vereinsmitglieder zogen sich in ihr Vereinszimmer zurück. Sie wollten auch noch ein wenig unter sich feiern. Zwischendurch wurde die inzwischen verlassene Freifläche abgeräumt und gegen 15.00 Uhr ging man mit dem Gefühl auseinander, einen wunderschönen Tag erlebt zu haben.

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Ein Teil der Bilder wurde uns von Christa Blume zur Verfügung gestellt – vielen Dank.

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