Erntedankfest am 26. September 2010

In diesem Jahr richtete der Heimatverein sein Erntedankfest eine Woche früher aus, als im Kalender steht. Der Vorstand hatte sich mit der Kirche abgesprochen, die aus terminlichen Gründen ebenfalls um eine Woche vorgezogen hatte.
Der Wetterbericht sah alles andere als erfreulich aus. Es wurde mit Starkregen gerechnet. Und diesmal stimmte er leider auch.
Die Mitglieder des Großsteinberger Heimatvereins ließen sich dennoch nicht entmutigen. Die Ausstellung mit Backrezepten, Kochbüchern und dem passenden alten Geschirr dazu war bereits aufgebaut. Ebenso hingen die Bilder vom Mal- und Zeichenzirkel Naunhof. Auf Grund des Wetters hatten sich die Heimatfreunde entschlossen, auf Zelte auf dem Vorplatz zu verzichten. Nur ein kleineres im Hof und das übliche Zelt für den Verkauf wurden aufgebaut.
Auch geschmückt wurde wieder. Die Frauen haben da immer wieder tolle Ideen. Dem Wetter geschuldet, richteten die Frauen den Versammlungsraum des Vereins für die Besucher her.
Pünktlich 14.00 Uhr standen die Frauen und Männer des Heimatvereins bereit, um die erwarteten Gäste zu empfangen. Doch es kam keiner. Die Zeit zog sich hin und ganz leise schlich sich das Gefühl ein, es könnte alles umsonst gewesen sein.
Als  jedoch der Gottesdienst in der Kirche zu Ende war, kamen die ersten Besucher. Allmählich füllten sich die Plätze, und auch die Heimatstube erhielt regen Besuch. Die Ausstellung war auf großes Interesse gestoßen.Die Kostehäppchen eines Kartoffelkuchens, der nach einem Rezept der langjährigen Großsteinbergerin Liesbeth Wolfermann im Steinofen gebacken wurde, nahmen zusehends ab.
Ebenso nahm allmählich auch der Kuchen ab, den die Frauen des Vereins gebacken hatten. Die erfahrenen Chefs am Grill, Jochen Künne und Dieter Schönfeld, hatten über mangelnde Nachfrage nicht zu klagen.
Die Bäcker Josef Hirth und Wolfgang Calov hatten unter Führung von Altmeister Werner Voigtländer schon frühzeitig für Brot aus dem Steinbackofen gesorgt. Inzwischen ist selbst gebackenes Brot zum Markenzeichen des Heimatvereins Großsteinberg geworden.
In der Bastelecke fanden sich einige Kinder ein, die unter Anleitung von Monika Langhof basteln und Malen konnten. 

Nach dem Abbau gegen 18.30 Uhr fanden sich die Vereinsmitglieder noch zu einem Schwatz bei einem guten Schluck zusammen. Fazit: Das war am Ende noch besser, als bei den widrigen Umständen erhofft. So war der Einsatz bei Vorbereitung und Durchführung des Festes durch den regen Besuch doch noch belohnt worden.

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