Auf historischen Umwegen zu HABA -Beton

Bei wieder einmal herrlichem Sonnenschein trafen sich geschichtlich interessierte und wanderlustige Großsteinberger und Gäste zur inzwischen dritten Frühjahrswanderung mit dem Ortschronisten. Der Heimatverein hatte diesmal einen Kremser organisiert, so dass auch Bürgerinnen und Bürger teilnehmen konnten, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Man traf sich traditionell auf dem Platz vor dem Heimathaus und pünktlich 13.00 Uhr ergriff Ortschronist Rolf Langhof das Wort zur Begrüßung. An dieser Stelle lässt sich sehr gut vieles über die Geschichte des Dorfes berichten. Das tat er dann auch. Eingerahmt von „Alter Schule“, Kirche, dem Dorfanger und einigen ehemaligen Bauerngütern steht man ja mitten drin. Einige der Informationen waren vor allem den regelmäßigen Teilnehmern bereits bekannt und wurden nur aufgefrischt, andere, wie die Erkenntnisse über die Kirchenglocken, waren brandneu und wurden mit Interesse aufgenommen. Um noch einiges aus dem Ort zu erfahren, verlief die Route zunächst in entgegengesetzter Richtung bergauf, danach links in die Naunhofer und die Querstraße. Stationen waren das Rittergut und der Oberteich sowie „Alter Gasthof“ und „Alte Schmiede“. Nächstes Zwischenziel war die Grundschule, die man über die Nordstraße erreichte. Dann ging es am ehemaligen Wasserwerk vorbei zum Sportstadion. Hier endete die Führung durch den Ort und der Weg führte nun schnurstracks zum eigentlichen Ziel: HABA-Beton. Das wurde in kurzer Zeit erreicht. Betriebsleiter Dirk Hensel erwartete die inzwischen doch recht durstigen Wanderer. So gab es erstmal einen Schluck zu trinken. Auch Bürgermeister Jürgen Kretschel ließ es sich nicht nehmen, seinen freien Sonnabend für eine Teilnahme einzutauschen. Und dann begann die Betriebsführung. Herr Hensel gab zur Einführung einen kurzen Überblick über das Unternehmen HABA-Beton. Danach schloss sich die Betriebsbesichtigung an. Allgemeine Meinung: äußerst interessant – hätte man sich so nicht vorgestellt. Auch Bürgermeister Kretschel war im Anschluss der Meinung, dass diese Veranstaltung beiden Seiten etwas gebracht habe, sowohl dem Unternehmen HABA- Beton, als auch den Bürgern von Großsteinberg. Die Frauen des Heimatvereins boten selbst gebackenen Kuchen an. Das Betonwerk hatte Biertischgarnituren aufgestellt und sponserte den Kaffee dazu. Dass jeder welchen bekam, dafür sorgten Rosmarie Schmorde und Loretta Hofmann. So wurden bei strahlendem Sonnenschein in gemütlicher Runde die Erlebnisse des Tages noch einmal besprochen, ehe es wieder auf den Heimweg ging.

Rolf Langhof begrüßt die geschichtsinteressierten Wanderer
vor dem Heimathaus

Die Route führt zunächst Richtung Oberteich

Nächstes Ziel ist die Grundschule

Auf dem Weg zum Betonwerk

Betriebsleiter Hensel und Bürgermeister Kretschel

Rosmarie Schmorde sorgt beim Kaffee für Nachschub

Wenn Sie weitere Bilder von der Wanderung sehen wollen, klicken Sie bitte hier. Die Aufnahmen wurden uns von Jens und Johanna Langhof zur Verfügung gestellt – vielen Dank.

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