Der Toten gedacht

Wie alle Jahre wurde auch diesmal zum Volkstrauertag der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror gedacht. In der Gemeinde Parthenstein geschieht das alljährlich in einem anderen Ortsteil. Diesmal war Pomßen Ort des Gedenkens. Nach dem vormittäglichen Gottesdienst sprach Pfarrer Michael Günz an der Gedenkstätte für die Opfer der letzten beiden Kriege zu den hier Versammelten.

Er wies darauf hin, dass wir, die Menschheit insgesamt, es bis heute nicht geschafft haben, uns überall von Gewalt und Terror zu befreien. „Lasst die Hoffnung nicht fahren. Und lasst euch von niemandem und nichts das Denken diktieren. Denkt selbst über die Dinge nach. Und lasst euch vor allem nicht von den Nazis und deren politischen Organisationen verführen,“ so seine Mahnung. Möge sie bei denen, die gekommen sind, lange nachklingen.

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