Der Festumzug – 29.6.2008

Seriöse Schätzungen gehen von bis zu viertausend Menschen aus, die der Festumzug einschließlich der Aktiven auf die Beine gebracht hat. Die allgemeine Meinung: Es war eine Schau der Superlative. Die Stellfläche betrug rund 700 m. Vom Gasthof „Sachsenhof“ bis weit die Pomßener Straße hinauf zogen sich die Bilder. Der Zug selbst mag wohl etwa anderthalb Kilometer lang gewesen sein. Er Dauerte rund eine knappe Stunde. Wie viel Personen sich an der Darstellung beteiligt haben, ist bis heute nicht genau bekannt. Zweimal musste er wegen geschlossener Bahnschranken unterbrochen werden. Die Züge verkehren etwa halbstündlich. Das Publikum war voll des Lobes. Von Tränen bis zu beinahe frenetischem Beifall erstreckte sich die Spannbreite der Gefühle. Der Zug war in drei Abschnitte eingeteilt: 1.historischer Teil bis 1945 2.DDR-Zeit nach 1945 bis 1989 3.Gegenwart ab 1989 Die Großsteinbergerinnen und Großsteinberger, die sich an der Darstellung der insgesamt 71 Bilder beteiligten, hatten weder Kosten noch Mühen gescheut, ihren Ideenreichtum umzusetzen. Ihnen allen gebührt ein riesiges Dankeschön. Das gilt auch allen Teilnehmern aus den übrigen Ortsteilen unserer Gemeinde. Hier Namen zu nennen und Gruppen aufzuzählen, wäre ein schwieriges Unterfangen, waren doch auch Personen beteiligt, die im Zug selbst nicht in Erscheinung getreten sind. Da sind z. B. die, die mit Kostümen und Gerätschaften oder Fahrzeugen der unterschiedlichsten Art ausgeholfen haben. Oder die, die mit ihren Spenden die Finanzierung möglich machten. Auch jene, die die verwaltungsorganisatorischen Dinge erledigten. Der Heimatverein hat ein Spruchband an der Hausfront mit den drei Worten DANKE – DANKE – DANKE. Das soll für alle gelten, die Genannten und die Ungenannten. Zum Ausklang gab das Jugendblasorchester Grimma auf dem Festgelände noch ein zünftiges Konzert.
Bilder hierzu finden Sie unter Bilder (siehe Menü links oben).

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