(rl) Unter der Regie von Referendarin Frau Strutz läuft zurzeit in der 2. Klasse der Grundschule ein Projekt, das den kurzen, für Großsteinberg aber gar nicht so abwegigen Namen „Stein“ trägt. Fachübergreifend wird durchgespielt, wie vielfältig sich Stein verwenden lässt – als Rechenmittel ist er genau so zu gebrauchen, wie als Material zur künstlerischen Gestaltung oder als physikalisches Studienobjekt. Doch auch als Konservierungsmittel für interessante Einschlüsse hat er manche Erkenntnisse aus grauer Vorzeit überliefert. Stein kann man auch anfühlen (Sollten Sie mit geschlossenen Augen mal tun!) und man kann ihn zum Klingen bringen.
Ein wirklich interessantes Vorhaben.

Auftakt hierzu war heute ein Besuch im Steinbruch. Frau Strutz und Klassenleiterin Frau Mahn hatten dazu auch den Ortschronisten eingeladen, der auf dem Weg einige historische Dinge zu berichten wusste.

Der Betriebsleiter des Steinbruches, Herr Beier, nahm sich dankenswerter Weise etwas Zeit und führte die Kinder durch das Werksgelände. Mit sehr viel Sinn und Einfühlungsvermögen für Kinder in diesem Alter zeigte und erklärte er die einzelnen Großgeräte sowie den Brecher im Steinbruch selbst. Die Kinder durften auch mal einen großen Lader besteigen und auf dem Bagger eine Runde drehen – ein Riesenerlebnis. Und sie bestürmten ihn mit ihren Fragen. An diesen Tag werden sie sich auch später noch gern erinnern.

Wenn Sie mögen, schauen Sie sich die folgenden Bilder an und verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck: