Am Rosenmontag in bester Stimmung

Rosenmontag 2016

Rosenmontag 2016

Die Mitglieder des Großsteinberger Heimatvereins trafen sich am Montag in ihrem Vereinshaus, um wieder den Rosenmontag zu feiern. Wer konnte, war gekommen. Im geschmückten Vereinsraum gab es zu Beginn Kaffee und natürlich Pfannkuchen. Man genoss und tauschte dabei Neuigkeiten aus. Inzwischen tauchten die ersten „Kümmerlinge“ auf. Einige Geburtstagsrunden standen noch aus und wurden gegeben. Bier, Wein, aber auch Alkoholfreies verdrängten das Kaffeegeschirr. Es wurde lebhaft, es wurde laut, es wurde lustig. Die Feier nahm Fahrt auf. Rolf hatte sein Akkordeon mitgebracht und sorgte für die Begleitung zum einsetzenden vielstimmigen Gesang. „Lalala…“ war der am häufigsten zu hörende Text. Naja, jeder, so gut er eben konnte.
Da wir einige schauspielerisch begabte Spaßvögel unter uns haben, konnten wir wieder so einige Darbietungen erleben und die Lachmuskeln hatten Schwerstarbeit zu leisten.
Axel hatte einiges an Witzen und witzigen Texten mitgebracht und ist damit endgültig in die Riege der vereinseigenen Comedians aufgestiegen. Monika und Brigitte boten einen Sketch, während Doris Freundin Christel mitgebracht hat und mit ihr in gekonnter Weise und passend kostümiert mit dem Lied „Einst lief ich übern Damm“ die Erinnerungen zweier in die Jahre gekommener Reeperbahn-Schwalben zum Leben erweckte.
Doch unerreicht sind die Darbietungen von Günter. Bestaunt wird nicht nur sein phänomenales (und gut trainiertes) Gedächtnis, sondern auch die Kunst seines Vortrages. Das kann er eben. Dass er sich etwas passendes zum Anlass heraussucht und auswendig lernt, scheint selbstverständlich. Ein geselliges Beisammensein ohne Günters Possen kann sich beim Heimatverein schon keiner mehr so recht vorstellen.
Werner, unser Bäckermeister i.f.D. (im freiwilligen Dienst) hatte zu Hause extra frisches Brot gebacken, Monika selbstgemachtes Fett und Renate Hackepeter mitgebracht. Das schaffte eine gute Grundlage für den weiteren Verlauf. Der Abend verging wie meistens viel zu schnell. In der Überzeugung, dass man den Großsteinberger Heimatverein erfinden müsste, wenn es ihn nicht schon gäbe, gingen wir in bester Stimmung auseinander. Fotos: Rolf Langhof